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Herz-Kreislauf
Herzkreislaufkrankheiten bleiben bis zum Auftreten von Beschwerden oft lange Zeit unbemerkt. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können die individuellen Risiken rechtzeitig erkannt werden. Kommen Sie deshalb zur regelmäßigen Check-up Untersuchung, bevor es zu spät ist!
Blutdruck
Der regelmäßig kontrollierte und richtig eingestellte Blutdruck ist entscheidend für Wohlbefinden und Gesundheit.
Risikofaktoren
Die wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind erhöhte Blutfette, Diabetes mellitus, hoher Blutdruck, Zigarettenrauchen, Übergewicht und Bewegungsmangel. Diese Risikofaktoren sind durch ärztliche Untersuchung leicht zu erkennen und therapeutisch zu beeinflussen.
Die persönlichen Risikofaktoren für Herz- Kreislauferkrankungen sollte jeder kennen!
Schwerpunkte
Bluthochdruck
Bluthochdruck ist eine heimtückische Krankheit und Risikofaktor Nr. 1 für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bluthochdruck ist einer der Hauptrisikofaktoren für Schlaganfall, Herzschwäche, Herzinfarkt und Herzrhythmusstörungen. In Deutschland leiden rund 20-30 Millionen Einwohner an Bluthochdruck, bei den über 55-jährigen ist durchschnittlich jeder zweite vom Hochdruck betroffen. Inzwischen wissen 4 von 5 Menschen von ihrer Blutdruckerkrankung, aber höchstens 1/3 der Patienten folgt den ärztlichen Empfehlungen (Blutdruck-Kontrolle, Einnahme von Medikamenten, Änderung des Lebensstils) und erreicht so eine Normalisierung der Werte. Wer informiert ist, welchen gesundheitlichen Schaden Bluthochdruck anrichten kann, wird die Notwendigkeit der Behandlung verstehen.
Koronare Herzerkrankung
Linke und rechte Koronararterie versorgen den Herzmuskel mit Sauerstoff und Nährstoffen. Eine Verengung einer Herzkranzarterie durch Arteriosklerose löst zunächst nur bei Belastung, bei höhergradiger Verengung auch schon in Ruhe einen beklemmenden Schmerz oder Druck über der Brust oder hinter dem Brustbein (Angina pectoris) aus. Bei vollständigem Verschluss einer Herzkranzarterie kommt es zum Absterben von Herzmuskelgewebe (Herzinfarkt). Die rechtzeitige Diagnose einer Herzkranzgefäßerkrankung ist eine besondere Herausforderung, um einem Herzinfarkt vorzubeugen. Zum Glück sind Brustschmerzen nicht immer auf eine Arteriosklerose zurückzuführen.
Herzrhythmusstörung
Harmlos oder behandlungsbedürftig? Werden Herzrhythmusstörungen in Form von Herzstolpern, Herzrasen oder anhaltender Pulsunregelmäßigkeit zum ersten Mal empfunden, leuchtet für viele Menschen ein rotes Warnsignal auf. Herzrhythmusstörungen können jedoch bei praktisch jeder Herzerkrankung, manchmal auch bei Herzgesunden auftreten.
Herzschwäche
Die Herzschwäche ist eine der häufigsten Ursachen für Krankenhausbehandlung und Tod. Schlecht eingestellter Bluthochdruck, Herzinfarkt, Herzklappenfehler oder Herzmuskelentzündung sind die häufigsten Erkrankungen, die zunächst den Herzmuskel schädigen und das Pumpvermögen beeinträchtigen. Wenn nicht rechtzeitig vor Auftreten von Beschwerden, z.B. Luftnot und Wassereinlagerung im Gewebe behandelt wird, besteht die Gefahr, dass sich das Fortschreiten der Herzschwäche verselbstständigt und innerhalb weniger Jahre zum Tod führt. Für die Diagnose einer Herzschwäche ist die Echokardiographie die wichtigste Untersuchungsmethode.
Herzklappenerkrankung
Die häufigsten erworbenen Herzklappenerkrankungen sind die verengte Aortenklappe (Aortenklappenstenose) und die undichte Mitralklappe (Mitralinsuffizienz). Die vier Herzklappen sind als Ventile zu verstehen, die den Blutfluss im Herz nur in einer Richtung gestatten. Verengungen (Stenosen) der Klappe oder Undichtigkeit (Insuffizienz) führen mit der Zeit durch Druck- oder Volumenüberlastung zur Herzschwäche. Ab einem bestimmten Schweregrad der Klappenerkrankung ist ein herzchirurgischer oder kathetergeführter Ersatz durch eine künstliche oder biologische Klappe notwendig. Die Diagnose einer Klappenerkrankung wird heute meist ohne Herzkatheter durch die Echokardiographie gestellt.
Untersuchungen
Elektrokardiogramm
Das EKG (Elektrokardiogramm) gibt die ersten wichtigen Informationen einer kardiologischen Untersuchung. Herzinfarkt, Herzmuskelerkrankungen und Herzrhythmusstörungen sind oft schon auf Grund typischer Veränderungen der Herzstromkurve zu erkennen.
Belastungs-EKG
Auf einem Fahrradergometer oder Laufband werden bei steigender Belastung kontinuierlich EKG und Blutdruck registriert. Der Arzt erhält damit wichtige Informationen über die körperliche Leistungsfähigkeit, belastungsabhängige Beschwerden wie Luftnot oder Angina pectoris, ferner über Herzfrequenz- und Blutdruckverhalten. Auftreten von Herzrhythmusstörungen oder EKG-Veränderungen können auf eine koronare Durchblutungsstörung hinweisen.
Langzeit-EKG
Viele Herzrhythmusstörungen sind nicht anhaltend, sondern treten eher zufällig oder anfallsartig auf. Kontinuierliche EKG-Aufzeichnung über 24-Std. oder länger mit einem unter der Kleidung tragbaren kleinen Aufnahmegerät verbessern die diagnostische Treffsicherheit.
Echokardiographie
Die Echokardiographie (Herzultraschall) ist die wichtigste kardiologische Untersuchung zur Beurteilung der Funktion und Struktur des Herzmuskels und der Herzklappen.
Stressechokardiographie
Die Stressechokardiographie ist eine nicht invasive Ultraschalluntersuchung des Herzens bei gleichzeitig stufenweise gesteigerter Belastung auf dem Fahrradergometer. Im Vergleich zum einfachen Belastungstest kann eine vermutete Durchblutungsstörung eines Herzkranzgefäßes mit großer Treffsicherheit nachgewiesen werden. Die Stressechokardiographie ist auch hilfreich zur Beurteilung des Schweregrades von Herzklappenfehlern.
Eventrecorder
Nicht immer treten Herzrhythmusstörungen so häufig auf, dass sie mit dem Langzeit-EKG zu erfassen sind. Größere Chancen, seltener auftretende Rhythmusstörungen zu registrieren, sind in solchen Fällen mit einem so genannten Eventrecorder gegeben, der über mehrere Tage oder Wochen zur Verfügung gestellt werden kann. Das Gerät wird vom Patienten durch Knopfdruck aktiviert, sobald Rhythmusstörungen empfunden werden.
Langzeit-Blutdruckmessung
Automatische Blutdruckmessung (Oberarmmanschette) in bestimmten zeitlichen Intervallen. Das Gerät ist unter der Kleidung tragbar. Diagnostische Aussage: Blutdruckmessung unter Alltagsbedingungen. Wichtige Information zur Indikation und Wirksamkeit medikamentöser Blutdruckbehandlung.
Pulswellendiagnostik
Die Bestimmung der Pulswellengeschwindigkeit gibt wichtige Information zur Beurteilung des Gefäßstatus (insbesondere der Gefäßsteifigkeit) bei Bluthochdruck.
Carotis-Doppler
Die Ultraschalluntersuchung der großen Halsgefäße (Carotiden) eignet sich besonders zur Früherkennung der Arteriosklerose. Die Untersuchung ist besonders wichtig bei Patienten mit Risikofaktoren wie Hochdruck, Fettstoffwechselstörung und Diabetes.
Schilddrüsensonographie
Mit der Schilddrüsensonographie (Ultraschalluntersuchung) lassen sich Größe und Volumen der Schilddrüse ermitteln. Sie dient insbesondere auch zur Beurteilung von strukturellen Veränderungen in der Schilddrüse oder dem Nachweis von Knoten. Dank hohen Auflösungsvermögens unseres Ultraschallgerätes können bereits Veränderungen mit 2 bis 3 mm Durchmesser gut erkannt werden.
Abdomensonographie
Ähnlich wie bei der Ultraschalluntersuchung des Herzens werden bei der Abdomensonographie von einem auf die Bauchhaut aufgesetzten Schallkopf Ultraschallwellen zur Darstellung verschiedener Bauchorgane wie Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Milz, Niere und große Gefäße ausgesendet.
Im Rahmen der Abklärung von Herz- Gefäßkrankheiten interessieren insbesondere auch der Durchmesser und die Wandbeschaffenheit der Bauchschlagader.
INR-Selbstbestimmung
Patienten, die lebenslang Marcumar einnehmen müssen (z.B. Patienten mit mechanischen Herzklappen, chronischem Vorhofflimmern, Thromboseneigung) haben die Möglichkeit durch Selbstmessung zu Hause ihren Gerinnungswert (INR) mittels Teststreifen und Blutentnahme aus der Fingerbeere zu bestimmen. Sollten Sie zu dieser Patientengruppe gehören und an einer Selbstbestimmung interessiert sein, haben Sie Anspruch auf Kostenerstattung für ein Coagu-Check-Gerät, mit dem die Selbstbestimmung durchgeführt wird. Als zertifiziertes Schulungszentrum für Coagu-Check-Geräte führen wir die von den Krankenkassen vorgeschriebenen Schulungen in Einzelstunden durch.
Lungenfunktionsuntersuchung
Grundlage ist die Spirometrie. Verschiedene, unter Anleitung durchgeführte Atemmanöver geben Hinweis auf eine normale oder krankhaft gestörte Lungenfunktion.
Laboruntersuchungen
In Zusammenarbeit mit einem großen klinisch-chemischen Institut werden sämtliche Laboruntersuchungen einschließlich der Harn- und Stuhluntersuchungen sowie mikrobiologischer Untersuchungen durchgeführt.
Besonderes
Individuelle Beratung
Die Therapie von Herz- und Kreislauferkrankungen ändert sich mit den Fortschritten der Medizin ständig. Es ist unser besonderes Anliegen, Ihren persönlichen Therapieplan zu erstellen, der Wirksamkeit und Erfolg gleichermaßen berücksichtigt.
Unser Motto: Wir nehmen uns Zeit für Ihr Herz!
Prä-/postoperatives Management
Eine Herzoperation, natürlich auch jede andere Operation eines herzkranken Patienten bedarf einer sorgfältigen Vorbereitung. Hierzu gehört auch, dass alle die Narkose und den postoperativen Verlauf beeinflussenden Begleiterkrankungen erkannt und unter Kontrolle gebracht sind. Auch nach glücklich überstandener Bypass- oder Klappenoperation kann sich die Wiederherstellung von Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit noch über Wochen hinziehen. Regelmäßige kardiologische Nachuntersuchungen geben Ihnen Sicherheit und Rat, wie Sie Ihr individuelles postoperatives Rehabilitationsprogramm gestalten können.
Kooperation
Weiterführende kardiologische Diagnostik und Therapie (Coronar-CT-Angio, Cardio-MR, Herzkatheter, interventionelle Therapie von Herzrhythmusstörungen etc.) erfolgt in engster Kooperation mit spezialisierten Zentren.
Persönliche Beratung in Kombination mit modernster Technik stehen im Mittelpunkt unseres Handelns.